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Kurze News - Nachrichten rund um das Thema Blitzer und Verkehr

Aktuelle Nachrichten Straßenverkehr, Blitzer, Auto, Verkehrsrecht, StVO und aktueller Bußgeldkatalog 2022


Bußgeldkatalog Fahrverbot | Fahrverbot für der Überschreitung der Geschwindigkeit, das Nichteinhalten des Abstandes zum vorrausfahrenden Fahrzeugs oder beim Überfahren einer Roten Ampel





  • Trotz Umweltdebatten - Das Auto bleibt laut einer neuen Umfrage beliebtestes Verkehrsmittel.


    19.06.2023 - Eine neue Umfrage zeigt, dass das Auto trotz der Bemühungen der Bundesregierung, den öffentlichen Verkehr zu fördern, das beliebteste Verkehrsmittel in Deutschland bleibt. Besonders unter jüngeren Menschen hat das Auto an Beliebtheit gewonnen. Die Umfrage, die vom Umfrageinstitut Yougov im Auftrag der HUK Coburg durchgeführt wurde, ergab, dass 72 Prozent der Befragten angaben, dass das Auto auch in Zukunft ihre Mobilitätsanforderungen am besten erfüllen werde, ein Anstieg um fünf Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Teilnehmern im Alter von 16 bis 24 Jahren waren es sogar 74 Prozent. Im Vergleich dazu sind Busse und Bahnen weniger beliebt als Fahrradfahren und zu Fuß gehen. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass viele Befragte Bedenken hinsichtlich steigender Kosten für Mobilität und der einseitigen Konzentration auf Elektroautos haben. Die HUK Coburg betont, dass die Ergebnisse einen klaren Auftrag an die Politik darstellen, alternative Antriebsmöglichkeiten stärker zu prüfen.





  • Urteil Blitzer-App - Nutzung auch vom Beifahrer verboten


    20.02.2023 - Das Urteil resultierte aus einer Verhandlung eines 64-jährigen Autofahrers in Heidelberg. Im Januar 2022 hatte ihn die Polizei mit überhöhter Geschwindigkeit angehalten. Dabei hatte der Fahrer sein Handy am Steuer, welches er seiner Beifahrerin schnell übergab, jedoch sehr auffällig. Die Polizei entdeckte eine Blitzer-App darauf. Das Amtsgericht Heidelberg ging warf dem Fahrer vor von der App gewusst zu haben und verhängte ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro. Dieser ging in Berufung. Das OLG Karlsruhe wies die Berufung nun zurück. Sobald Fahrer*innen die Warnfunktion der App nutzen, müssen sie mit einem Bußgeld rechnen.





  • Abstandsüberwachung per Drohnen - Zukunft der Verkehrsüberwachung?


    21.07.2022 - Auf der A12 werden Abstandsverstöße von LKWs mittels einer Drohne überwacht. Diese Filmt von oben den fließenden Verkehr aus einer Höhe von 70 Metern. Um die Abstände zu messen, leuchteten weiße Markierungen für 30, 40 und 50 Meter auf der Straße. Ein weiteres Gerät macht eine Aufnahme von einer Brücke. Die Beschuldigten werden einige Kilometer weiter von der Polizei raus gewunken. Die von dem Fluggerät aufgezeichnete Filmsequenz hat Bestand als Beweismittel vor Gericht. Das bestätigten Richter, die kürzlich bei einer Kontrolle dabei waren und sich über die technischen Details informiert hatten. Anlass für diese Kontrolle sind die zahlreichen Unfälle.






  • Handy-Blitzer "MONOcam" ohne rechtliche Grundlage - Bußgeldbescheide wohl anfechtbar


    20.07.2022 - Wer am Steuer sitztund telefoniert, muss auf den Autobahnen rund um Mainz bald damit rechnen, dass man erwischt wird. Im Herbst startet das Pilotprojekt mit dem Handy-Blitzer "MONOcam" im größeren Umhang in Mainz und Umgebung. Dabei wird eine Kamera eingesetzt, die Handy am Steuer beziehungsweise die Handhaltung mit ihnen erkennt und dann auslöst. Diese beobachtet den Verkehrsfluss aus einer erhöhten Position, ähnlich wie bei Abstandsverstößen zum Beispiel von einer Brücke. Allerdings, schon bevor das Projekt, fehlt dazu immer noch die gesetzliche Grundlage. Es werden nämlich alle Autofahrer durchgängig gefilmt, ihre Daten werden ohne Zustimmung gespeichert. Ein Folge wäre, dass die Bußgeldbescheide für die Autofahrer, die erwischt würden, anfechtbar wären. Bei einem Handyverstoß droht ein Bußgeld von 100 EUR sowie 1 Punkt in Flensburg.



  • Extras nur im Abo - Bei BMW muss man die Sitzheizung jetzt monatlich buchen


    19.07.2022 - Technik und Teile sind nach dem neuen Geschäftsmodell bereits im Fahrzeug verbaut, doch wer sie nutzen will, muss zahlen. Demnach kostet die Sitzheizung monatlich 17 Euro. Alternativ können Kunden ein ganzes Jahr für 175 Euro buchen, drei Jahre für 275 Euro oder eine unbegrenzte Nutzung für 390 Euro. Ein ähnliches Angebot gibt es auch für andere Ausstattungen und Funktionen wie die Lenkradheizung, den Fernlichtassistenten, den Abstandstempomaten oder Echtzeit-Verkehrsinformationen.






  • Europäischer Gerichtshof erklärt Thermofenster in Dieselfahrzeugen von VW für unzulässig


    18.07.2022 - Software, die ein System der Abgasreinigung in Dieselautos bei bestimmten Temperaturen gezielt abschaltet, ist nicht erlaubt. - so entschied der EuGH. Hintergrund der Entscheidung sind drei Verfahren gegen Volkswagen und zwei Autohändler, die vor österreichischen Gerichten verhandelt werden. Die Käufer der Autos – die mit einer entsprechenden Software ausgestattet sind – verlangen, dass VW die Wagen zurücknimmt und den Kaufpreis erstattet.






  • OLG Frankfurt entscheidet: auf Parkplätzen gilt kein rechts vor links.


    17.07.2022 - Das Oberlandesgericht Frankfurt hat das Urteil noch mal bestätigt: Fahrgassen auf Parkplätzen seien "keine dem fließenden Verkehr dienenden Straßen" und gewährten daher auch keine Vorfahrt, befanden hieß es aus dem Urteil am Donnerstag. Ausnahmen sind Fahrspuren, die einen "Straßencharakter" hätten, zum Beispiel durch Bürgersteige oder Gräben. Anlass für den Rechtsspruch war ein Unfall auf einem Baumarkt-Parkplatz bei Wiesbaden. Die Verursachenden müssen nach einer Berufung die Haftung zu je 50 Prozent tragen.






  • Neue Fahrzeugsicherheitssysteme - EU-Verordnung Nr. 2019/2144 tritt in Kraft


    16.07.2022 - Geschwindigkeitsbegrenzer darf ins Gaspedal eingreifen! 2024 tritt die Verordnung (EU) 2019/2144 in Kraft. Diese regelt welche Einrichtungen Neuwagen besitzen müssen, um in der EU zugelassen zu werden. Die beinhaltet: die intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer (ISA), Reifendrucküberwachungssysteme und Warnsysteme für Müdigkeit und nachlassende Konzentration. Zusätzlich müssen Neuwagen eine Vorrichtung besitzen, um eine alkoholempfindliche Wegfahrsperre nachzurüsten.Das Ziel dieser Verordnung ist, die Anzahl der Getöteten und Verletzten, durch die verpflichtende Einführung von Fahrzeugsicherheitssystemen, weiter zu senken.





Bußgeld für Geschwindigkeitsüberschreitungen


Bußgeld innerorts nach gefahrener Geschwindigkeit:



Bußgeld außerorts nach gefahrener Geschwindigkeit:



Bußgeldkatalog Zone 30 geblitzt:



*Studie der VUT Sachverständige GmbH & Co. KG, Januar 2013