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Bußgeldrechner für Geschwindigkeitsüberschreitungen

Bußgeldrechner – Bußgelder online berechnen nach Bußgeldkatalog 2025

Geblitzt und jetzt? Finden Sie es in wenigen Sekunden heraus

Veröffentlicht am 06.06.2025 | von Burcu Bostan | Lesezeit: 6 min

Infografik zur VUT-Studie Messungen Blitzer
Quelle: VUT Sachverständigengesellschaft mbH & Co. KG, Januar 2013 | zur Studie

Wenn Sie zu schnell unterwegs waren und einen Blitzer ausgelöst haben, stellt sich schnell die Frage: Wie teuer wird das jetzt? Mit unserem Bußgeldrechner können Sie in wenigen Sekunden berechnen, was auf Sie zukommt. Einfach Werte eingeben – und sofort wissen, wo Sie stehen.

Der Bußgeldkatalog 2025 sieht je nach Geschwindigkeit, Ort und weiteren Umständen empfindliche Strafen vor – von Bußgeldern über Punkte in Flensburg bis hin zum Fahrverbot. Der Rechner basiert auf der aktuellen BKatV (Bußgeldkatalog-Verordnung) und zeigt Ihnen direkt, ob sich ein Einspruch für Sie lohnt.

Bußgeldrechner

Geben Sie die benötigten Daten ein, um Ihr Bußgeld zu berechnen.



Bußgeldrechner:
Das Wichtigste in Kürze

    • Der Bußgeldrechner liefert eine schnelle Einschätzung der zu erwartenden Strafe bei Tempoverstößen laut Bußgeldkatalog 2025.
    • Berücksichtigt werden Faktoren wie innerorts oder außerorts geblitzt, die gemessene und zulässige Geschwindigkeit, eine mögliche Probezeit sowie die Fahrzeugart.
    • Sie erfahren, ob sich ein Einspruch lohnt und können direkt eine kostenlose und unverbindliche Einschätzung durch unsere erfahrenen Anwälte erhalten.

Sie wurden geblitzt? Ein Einspruch lohnt sich
1Laut einer Studie sind 56 % der Bußgeldbescheide fehlerhaft.

Jetzt prüfen

Die wichtigsten Fragen zum Bußgeldrechner

Wie wird das Bußgeld berechnet?
Die Berechnung erfolgt auf Basis des Bußgeldkatalogs 2025 (BKatV). Entscheidend sind dabei Faktoren wie die Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung, ob der Verstoß innerorts oder außerorts begangen wurde oder ob es sich um eine Wiederholungstat handelt.

Wie viel Toleranz hat ein Blitzer Rechner?
Bei der Messung durch stationäre oder mobile Blitzer wird ein Toleranzabzug berücksichtigt, der in der Regel bei 3 km/h (unter 100 km/h) oder 3 % (über 100 km/h) liegt. Auch der Bußgeldrechner berücksichtigt diese Toleranz, sodass das Ergebnis realistisch ausfällt.

Wie hoch fällt das Bußgeld aus bei 20 km/h zu schnell?
Wenn Sie 20 km/h zu schnell gefahren sind, müssen Sie außerorts mit einem Bußgeld von 60 Euro und innerorts von 70 Euro rechnen. Punkte in Flensburg oder ein Fahrverbot fallen in diesem Bereich noch nicht an.

Aktueller Bußgeldrechner für eine Geschwindigkeitsüberschreitung

Mit dem Bußgeldrechner können Sie in wenigen Klicks herausfinden, welche Konsequenzen bei Ihrer Geschwindigkeitsüberschreitung drohen. Ob Sie innerorts oder außerorts geblitzt wurden – der Rechner zeigt Ihnen sofort, ob Punkte in Flensburg, Fahrverbot oder ein hohes Bußgeld auf Sie zukommen. Die Berechnung erfolgt anonym und basiert auf den aktuellen Vorgaben der BKatV.

Anwaltlicher Erfahrungsbericht:

Profile
Kay Stolle
Anwalt für Verkehrsrecht
Immer wieder stelle ich fest, dass Bußgeldbescheide wegen zu schnellen Fahrens voreilig akzeptiert werden. Viele Betroffene gehen davon aus, dass die Messung schon stimmen wird. Doch das ist ein Trugschluss: Fehler bei der Messung oder bei der Auswertung sind keine Seltenheit. Laut einer Studie sind 56 % der Bescheide fehlerhaft. Deshalb mein klarer Tipp: Lassen Sie Ihren Fall anwaltlich prüfen.
- Kay Stolle, Fachanwalt mit über 20 Jahren Erfahrung

Was genau ist ein Bußgeldrechner?

Ein Bußgeldrechner ist ein Online-Tool, mit dem Sie die drohenden Sanktionen bei zu hohem Tempo schnell und unkompliziert berechnen können. Grundlage ist der Bußgeldkatalog 2025. Der Rechner zeigt Ihnen je nach Verstoß die voraussichtliche Höhe der Geldbuße, die Anzahl der Punkte in Flensburg und ob mit einem Fahrverbot zu rechnen ist.

Gut zu wissen: Der Rechner bietet eine erste Orientierung, aber …
… er ersetzt keine individuelle Rechtsberatung – er hilft Ihnen, sich schnell einen Überblick zu verschaffen. Besonders hilfreich ist der Bußgeldrechner, wenn Sie prüfen möchten, ob sich ein Einspruch lohnt.





Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen – Bußgeld und Punkte

Eine Geschwindigkeitsüberschreitung gehört zu den häufigsten Verstößen im Straßenverkehr – und wird je nach Höhe der Überschreitung mit empfindlichen Sanktionen geahndet. Der Bußgeldkatalog Geschwindigkeit sieht bei zu schnellem Fahren gestaffelte Geldbußen, Punkte in Flensburg und in bestimmten Fällen auch ein Fahrverbot vor. Entscheidend für die Strafe sind:
  • das Ausmaß der Überschreitung (z. B. 10 km/h oder 40 km/h zu schnell),
  • der Ort des Verstoßes (innerorts oder außerorts),
  • sowie Wiederholungstaten.
Grundsätzlich gilt: Innerorts fallen die Sanktionen meist strenger aus als außerorts, da das Gefährdungspotenzial im Stadtverkehr höher ist. Die folgende Übersicht zeigt, mit welchen Konsequenzen Sie bei einem Blitzerfoto rechnen müssen – aufgeteilt nach dem Ort des Verstoßes.

Innerorts geblitzt

Wenn Sie innerorts geblitzt wurden, drohen bereits ab 21 km/h zu schnell Punkte – ab 31 km/h kommt in der Regel ein Fahrverbot hinzu. Die folgende Tabelle zeigt die Sanktionen laut für Tempoverstöße innerhalb geschlossener Ortschaften wie 30 Zonen.

Gültiger Bußgeldkatalog 2025 innerhalb geschlossener Ortschaft, Stand 22.10.2025


Außerorts geblitzt

Wer außerorts geblitzt wird, muss mit einer Geldbuße, Punkten in Flensburg und eventuell einem Fahrverbot rechnen. Zwar fallen die Konsequenzen außerorts im Vergleich zu innerorts meist etwas milder aus, doch ab 26 km/h zu schnell wird es auch hier ernst. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die Sanktionen, wenn Sie außerhalb geschlossener Ortschaften zu schnell unterwegs waren.

Gültiger Bußgeldkatalog 2025 außerhalb geschlossener Ortschaft, Stand 22.10.2025

Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen abwenden: Wann lohnt sich ein Einspruch?

Mit professioneller Hilfe lassen sich Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen reduzieren oder vollständig abwenden. Ein Rechtsanwalt prüft, ob folgende Fehlerquellen und Schwachstellen vorliegen:

Technische Fehler des Gerätes
Auslöserfehler
Unscharfe Blitzerfotos
Störungen durch Reflexionen
Formelle Mängel im Bußgeldbescheid
Fehlerhafte Angaben
Fehlende Begründung
Verspätete Zustellung & Verjährung
Rechtliche Argumente gegen Strafe
Unverhältnismäßige Sanktionen
Strafe für den Betroffenen unzumutbar

Für welche Verstöße gibt es sonst noch Bußgelder?

Nicht nur bei einem Geschwindigkeitsverstoß drohen Sanktionen. Auch andere Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr können Geldbußen, Punkte in Flensburg und teils Fahrverbote nach sich ziehen.

Ob Abstandsverstoß, Rotlichtverstoß, Handy am Steuer oder Alkohol am Steuer – die Bandbreite möglicher Delikte ist groß. Wer sich hier einen Überblick verschafft, kann nicht nur drohende Strafen besser einschätzen, sondern auch gezielt prüfen, ob sich ein Einspruch gegen den Vorwurf lohnt.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, welche Verstöße besonders häufig im Straßenverkehr vorkommen und mit welchen Konsequenzen Sie jeweils rechnen müssen.

Abstandsverstöße – zu dichtes Auffahren

Abstandsverstöße liegen vor, wenn Sie bei hoher Geschwindigkeit den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschreiten. Besonders auf Autobahnen oder Landesstraßen ist zu dichtes Auffahren ein häufiger Grund für Geldbußen. Laut Bußgeldkatalog 2025 kann ein Abstandsverstoß schnell teuer werden – vor allem dann, wenn die Geschwindigkeit über 100 km/h lag und der Abstand weniger als 3/10 des halben Tachowertes betrug.

Je geringer der Abstand bei hoher Geschwindigkeit, desto härter fallen die Strafen aus: Geldbußen bis zu 320 Euro, zwei Punkte in Flensburg und sogar ein bis drei Monate Fahrverbot sind möglich. Ihnen wird vorgeworfen, den Abstand nicht eingehalten zu haben? In solchen Fällen ist es ratsam, das Messverfahren und die Abstandsmessung genau durch einen Anwalt für Verkehrsrecht prüfen zu lassen – denn oft gibt es Spielräume oder Messfehler, die sich bei einem Einspruch auszahlen können.

Unser Expertentipp

Oft bestehen Zweifel an der Rotphase oder an der Messgenauigkeit des Ampelblitzers. In solchen Fällen kann ein Einspruch sinnvoll sein. Ein erfahrener Anwalt prüft, ob der Vorwurf haltbar ist oder entkräftet werden kann.

Rotlichtverstöße – bei Rot über die Ampel

Bei einem Rotlichtverstoß wird im Bußgeldverfahren grundsätzlich zwischen zwei Formen unterschieden: dem einfachen und dem qualifizierten Rotlichtverstoß. Entscheidend ist dabei die Zeit, die die Ampel bereits auf Rot stand. Davon hängen die Höhe der Geldbuße, die Anzahl der Punkte in Flensburg und ein mögliches Fahrverbot ab.

Ein einfacher Rotlichtverstoß liegt vor, wenn die Ampel weniger als eine Sekunde rot war. In diesem Fall drohen mindestens 90 Euro Bußgeld sowie ein Punkt in Flensburg. Wird dabei eine Gefährdung oder ein Unfall verursacht, erhöht sich das Bußgeld auf bis zu 240 Euro, zusätzlich können zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot verhängt werden.

Ein qualifizierter Rotlichtverstoß liegt hingegen vor, wenn die Ampel länger als eine Sekunde rot war. Hier fällt die Strafe deutlich strenger aus:Je nach Einzelfall und ob es zu Gefährdungen oder Sachschäden kam, drohen 200 bis 360 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Fahrverbot von einem Monat.

Unser Expertentipp

Die Messung des Abstands erfolgt häufig durch Videonachfahrsysteme oder spezielle Kameras – beide sind fehleranfällig. Lassen Sie den Vorwurf von einem Anwalt für Verkehrsrecht prüfen, bevor Sie zahlen. Bereits kleine Ungenauigkeiten im Messverfahren können einen Einspruch rechtfertigen.

Handy am Steuer

Wer mit Handy am Steuer erwischt wird, riskiert ein Bußgeld – selbst wenn das Fahrzeug steht, aber der Motor noch läuft. Die Straßenverkehrsordnung verbietet jegliche Nutzung elektronischer Geräte, wenn dafür das Gerät aufgenommen oder gehalten werden muss (§ 23 Abs. 1a StVO). Auch das Schreiben von Nachrichten oder Scrollen im Display ist ausdrücklich untersagt.

Für einen Handyverstoß am Steuer drohen 100 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg. Kommt es dabei zu einer Gefährdung oder einem Unfall, kann sich die Strafe auf 150 bis 200 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot erhöhen.

Wichtig: Auch Tablets, Navis oder Smartwatches fallen unter dieses Verbot, sofern sie während der Fahrt in der Hand gehalten und aktiv bedient werden.

Unser Expertentipp

Wenn Sie mit Handy am Steuer erwischt wurden, lohnt sich ein Blick in die Akte. Nicht immer ist die Beweislage eindeutig – ein Verkehrsrechtsanwalt kann prüfen, ob ein Einspruch Aussicht auf Erfolg hat.

Alkohol am Steuer

Alkohol am Steuer zählt zu den schwerwiegenden Verkehrsverstößen. Bereits ab 0,5 Promille begehen Fahrer eine Ordnungswidrigkeit, die mit 500 Euro Bußgeld, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot geahndet wird – beim zweiten oder dritten Verstoß erhöhen sich die Strafen deutlich. Auch bei einem Promillewert unter 0,5 können Sanktionen folgen, wenn Ausfallerscheinungen oder Fahrfehler vorliegen. Das sogenannte relative Fahruntüchtigkeit-Prinzip erlaubt Bußgelder oder Strafen bereits ab 0,3 Promille – wenn es Hinweise auf Fahrunsicherheit gibt.

Wird zusätzlich eine Gefährdung oder ein Unfall festgestellt, handelt es sich um eine Straftat. Ab 1,1 Promille liegt automatisch absolute Fahruntüchtigkeit vor – unabhängig davon, ob es zu einem Unfall kam. Die Folge: Führerscheinentzug, Geldstrafe oder Freiheitsstrafe und ein Eintrag ins Strafregister.

Für Fahranfänger in der Probezeit und Fahrer unter 21 Jahren gilt die Null-Promillegrenze. Schon der geringste Alkoholkonsum am Steuer kann zu Konsequenzen führen – inklusive Probezeitverlängerung und Aufbauseminar.

Unser Expertentipp

Bei Trunkenheit am Steuer ist eine anwaltliche Beratung besonders wichtig. Häufig lässt sich die Beweislage anfechten – etwa bei Fehlern bei der Durchführung des Alkoholtests oder unklarer Dokumentation der Fahrtüchtigkeit.

Fazit

Unser Bußgeldrechner bietet Ihnen eine einfache und schnelle Möglichkeit, die drohenden Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen und anderen Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr sowie Ihre Einspruchsmöglichkeiten realistisch einzuschätzen. Ob Sie innerorts geblitzt oder außerorts zu schnell gefahren sind – mit wenigen Klicks wissen Sie, welche Sanktionen Ihnen drohen

Doch jeder Fall ist individuell – und viele Messverfahren sind fehleranfällig. Deshalb nehmen Sie den Bescheid nicht einfach hin und lassen Sie ihn professionell prüfen. Über unseren Rechner erhalten Sie nicht nur eine Einschätzung der Strafen, sondern auch den direkten Zugang zur kostenlosen Erstberatung durch erfahrene Verkehrsrechtsanwälte.

Nutzen Sie diese Chance – und verschaffen Sie sich Klarheit, bevor Sie zahlen.



Die häufigsten Fragen rund um den Bußgeldrechner 2025

Der Bußgeldrechner bezieht sich lediglich auf Tempoverstöße. Wenn Sie sich über die Strafen zu anderen Verstößen informieren möchten, finden Sie eine Übersicht im Bußgeldkatalog 2025.

Ein Blitzerrechner – auch Bußgeldrechner genannt – ist ein Online-Tool, das auf Basis des Bußgeldkatalog-Verordnung (BKatV) ermittelt, welche Strafen bei einem Blitzer-Foto zu erwarten sind. Er ist besonders hilfreich, um vorab zu klären, ob ein Einspruch wirtschaftlich oder rechtlich sinnvoll sein könnte.

Bußgeldkataloge gibt es nicht nur für Geschwindigkeit, sondern auch für Abstand, Rotlichtverstöße, Alkohol am Steuer, Telefonieren beim Fahren, Parkverstöße oder falsches Verhalten gegenüber Einsatzfahrzeugen. Unser Bußgeldrechner konzentriert sich lediglich auf Tempoverstöße im Straßenverkehr.

Ein Fahrverbot droht in der Regel ab 31 km/h innerorts oder 41 km/h außerorts zu schnell. Auch eine geringere Überschreitung ab 26 km/h zu viel kann zum Fahrverbot führen – zum Beispiel bei Wiederholungstaten innerhalb von 12 Monaten.

Nach der Anhörung im Bußgeldverfahren beginnt eine dreimonatige Frist, in der die zuständige Behörde den Bußgeldbescheid versenden muss. Er enthält das festgelegte Bußgeld sowie mögliche weitere Konsequenzen wie Punkte oder ein Fahrverbot.


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1 Studie der VUT Sachverständigengesellschaft mbH & Co. KG, Januar 2013

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Bußgeld Zone 30:





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