Landstraßen ohne Schilder verleiten zum zu schnellen Fahren
Bei Landesstraßen handelt sich um Straßen, deren Einzugsbereich in Deutschland über das Gebiet eines Landkreises oder einer kreisfreien Stadt hinausgeht.
Die Landesstraßen entstanden in der Bundesrepublik Deutschland in den 60-er Jahren, als die Landstraßen erster Ordnung. Diese wurden 1934 im Deutschen Reich eingeführt. Später wurden sie von den Ländern in Landesstraßen umgewandelt.
Die Kurzbezeichnung einer Landsstraße wird mit einem Großbuchstaben L und einer fortlaufenden Nummer: zum Beispiel L1, L2, L362 oder L331 gekennzeichnet.
Eine Landstrasse ist niederrangiger als eine Bundesstraße, aber höher als eine Kreisstraße eingestuft.
In Bayern und Sachsen werden Landesstraßen abweichend als Staatsstraßen bezeichnet.
Diese werden in Sachsen entsprechend mit dem Großbuchstaben S (S2) abgekürzt. In Bayern kürzt man diese mit der Buchstabenkombination St (St2203).
Landstraßen in Deutschland - Geschwindigkeit
Eine Landstrasse ist niederrangiger als eine Bundesstraße, aber höher als eine Kreisstraße eingestuft.
Für einen Pkw ohne Anhänger gelten 100 km/h als Höchstgeschwindigkeit auf der Landsstraße.
Wichtig: Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Landstraße, welche von der StVO vorgegeben wird, gilt nur, sofern keine Verkehrsschilder kein anderes Tempolimit vorgeben.
Überschreit man also die Geschwindigkeit auf einer Landstraße und fährt beispielsweise 26 km/h zu schnell außerorts, dann kann bereits ein Fahrverbot drohen*.
Landstraßen in Deutschland - Landstraße L1
Für einen Pkw ohne Anhänger gelten 100 km/h als Höchstgeschwindigkeit auf der Landsstraße.
Wichtig: Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Landstraße, welche von der StVO vorgegeben wird, gilt nur, sofern keine Verkehrsschilder kein anderes Tempolimit vorgeben.
Auch Landstraßen sind genau wie Fernstraßen. Der Unterschied zu Autobahnen besteht darin, dass diese nicht aussschließlich dem Schnellverkehr für Kraftfahrzeuge dienen.
Verkehrsteilnehmer, denen diese Info nicht bekannt ist, neigen oft dazu sich auch auf Landstraßen wie auf Autobahnen zu behmenen und begehen dadurch häufig Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Landstraßen in Deutschland - Unterschied zu Autobahnen
Landstraßen verleiten zum zu schnellen Fahren
Landstraßen und Autobahnen gehören zu den wichtigsten Verkehrsinfrastrukturen in Deutschland. Während Autobahnen als überregionale Verbindungen dienen und höhere Geschwindigkeiten ermöglichen, sind Landstraßen oft die Verbindungen zwischen einzelnen Ortschaften und Gemeinden.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Landstraßen und Autobahnen besteht in den Geschwindigkeitsbegrenzungen. Während auf Autobahnen in der Regel keine Geschwindigkeitsbegrenzung besteht, sind auf Landstraßen in der Regel Höchstgeschwindigkeiten von 50 bis 100 km/h vorgeschrieben. Zudem sind Landstraßen oft enger und kurviger als Autobahnen und erfordern daher eine höhere Aufmerksamkeit und Vorsicht beim Fahren.
Daher ist dort besonders auf eine Geschwindigkeitsüberschreitung zu achten.
Ein weiterer Unterschied zwischen Landstraßen und Autobahnen besteht in der Infrastruktur. Während Autobahnen oft über eine breite Fahrbahn und mehrere Fahrspuren verfügen, sind Landstraßen oft nur mit einer Fahrspur pro Richtung ausgestattet. Auch Raststätten und Tankstellen sind auf Landstraßen weniger häufig zu finden als auf Autobahnen.
* Studie
der Verkehr-Unfall-Technik-Sachverständigengesellschaft (VUT) über Bußgeldbescheide
Landstraßen in Deutschland - Statiönäre und mobile Blitzer
Viele Baustellen auf Kreisstaßen heißt auch viele Blitzer auf Landstraßen
Auf deutschen Landstraßen gibt es verschiedene Arten von Geschwindigkeitsüberwachung. Dabei werden sowohl stationäre als auch mobile Blitzer eingesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Verkehrsverstöße zu ahnden.
Stationäre Blitzer werden an festen Standorten aufgestellt und sind oft gut sichtbar gekennzeichnet. Sie können sowohl von der Polizei als auch von spezialisierten Überwachungsfirmen betrieben werden. Die Standorte der stationären Blitzer sind oft bekannt und können im Voraus online recherchiert werden, um sich darauf vorzubereiten.
Mobile Blitzer hingegen werden von der Polizei oft an wechselnden Standorten auf Landstraßen eingesetzt. Sie sind oft schwer zu erkennen und können auch von zivilen Fahrzeugen aus betrieben werden. Mobile Blitzer sind oft Teil von Schwerpunktaktionen der Polizei und sollen die Verkehrssicherheit gezielt verbessern.
* Studie
der Verkehr-Unfall-Technik-Sachverständigengesellschaft (VUT) über Bußgeldbescheide
Landstraßen in Deutschland - Mindestgeschwindigkeit Landstraße
In Deutschland gibt es auf Landstraßen keine generelle Mindestgeschwindigkeit. Allerdings gibt es bestimmte Abschnitte, auf denen eine Mindestgeschwindigkeit vorgeschrieben ist. Diese sind in der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt und werden durch entsprechende Verkehrsschilder gekennzeichnet.
Die Mindestgeschwindigkeit auf Landstraßen kann je nach Verkehrssituation und Straßenbeschaffenheit variieren. Sie soll dazu beitragen, den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten und Staus und Behinderungen zu vermeiden. Insbesondere auf Straßen mit Überholverboten oder engen Kurven kann eine Mindestgeschwindigkeit sinnvoll sein, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Wenn eine Mindestgeschwindigkeit vorgeschrieben ist, müssen sich alle Verkehrsteilnehmer daran halten. Wer langsamer fährt, als vorgeschrieben, riskiert ein Bußgeld und im schlimmsten Fall sogar einen Punkt in Flensburg. Auch wer aus anderen Gründen den Verkehrsfluss behindert, etwa durch zu langsames Fahren oder unnötiges Bremsen, kann belangt werden.
Landstraßen in Deutschland - Abstandsmessung Landstraßen
Abstand wird ausserorts häufiger weniger eingehalten als innerorts
Die Abstandsmessung auf Landstraßen ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Dabei wird die Einhaltung des Sicherheitsabstandes zwischen zwei Fahrzeugen kontrolliert. Eine zu geringe Distanz kann bei plötzlichem Bremsen oder anderen Verkehrsbehinderungen schnell zu Unfällen führen.
Die Abstandsmessung auf Landstraßen erfolgt in der Regel mit Hilfe von stationären und mobilen Messgeräten. Die stationären Geräte sind an festen Standorten aufgestellt und können die Abstände zwischen den Fahrzeugen auf einer bestimmten Strecke messen. Die mobilen Geräte hingegen sind in Fahrzeugen installiert und können flexibel eingesetzt werden, um Verkehrssituationen an unterschiedlichen Orten zu überwachen.
Um eine Abstandsmessung durchzuführen, wird das Messgerät in der Regel mit einem Lasersensor ausgestattet, der die Distanz zwischen zwei Fahrzeugen erfasst. Die Messergebnisse werden anschließend von den Behörden ausgewertet, um Verstöße gegen die Sicherheitsabstände zu ahnden.
Für die Einhaltung des Sicherheitsabstands auf Landstraßen gibt es in Deutschland eine gesetzliche Regelung. Diese besagt, dass der Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug mindestens dem halben Tachowert in Metern entsprechen muss. Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h beträgt der Mindestabstand somit 50 Meter.
Verstöße gegen die Abstandsregelung auf Landstraßen werden in der Regel mit einem Bußgeld geahndet. Je nach Schwere des Verstoßes und der Verkehrssituation können die Strafen jedoch unterschiedlich ausfallen. In schweren Fällen kann auch ein Fahrverbot oder der Entzug der Fahrerlaubnis drohen.
Abstandsmessungen auf Landstraßen sind besonders wichtig, da es hier häufiger zu Geschwindigkeitsüberschreitungen und Abstandsverstößen kommt. Aufgrund der vielen Kurven und schnellen Fahrten auf Landstraßen kommt es oft zu gefährlichen Situationen, wenn der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht eingehalten wird.
Gemäß § 4 StVO ist der einzuhaltende Sicherheitsabstand definiert. Auf Landstraßen wird der Abstand deutlich häufiger gemessen als innerorts, da die Gefahr von schwerwiegenden Unfällen hier besonders hoch ist. Mobile Messanlagen werden eingesetzt, um Abstandsverstöße zu erkennen und zu ahnden.
Der Bußgeldkatalog 2023 regelt die Bußgelder für das Nichteinhalten des Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug auf Landstraßen. Das Bußgeld wird anhand des halben Tachowertes berechnet und variiert je nach Unterschreitung des Sicherheitsabstands. Bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von mehr als 80 km/h und einer Unterschreitung des Sicherheitsabstands drohen meistens Punkte in Flensburg. Ein Fahrverbot von einem Monat droht, wenn der Abstand bei einer Geschwindigkeit von mehr als 3/10 des halben Tachowertes nicht eingehalten wird.
Die Abstandsmessungen werden häufig auf Autobahnbrücken mit dem VKS Messgerät durchgeführt. Das VKS Messgerät kann per Video feststellen, ob der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht eingehalten wird. Wer außerorts auf der Autobahn den Abstand nicht einhält, dem drohen Punkte in Flensburg. Dies gilt nicht für Abstandsverstöße innerorts.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es auf Landstraßen besonders wichtig ist, den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten. Die Abstandsmessungen werden hier häufiger durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die Bußgelder und Sanktionen für Abstandsverstöße sind im Bußgeldkatalog 2023 festgelegt und können je nach Schwere des Verstoßes variieren.
Bußgeldkatalog Abstand nicht eingehalten auf der Landstraße, Stand
- Abstandsverstoß mit einer Geschwindigkeit von:
* Studie
der Verkehr-Unfall-Technik-Sachverständigengesellschaft (VUT) über Bußgeldbescheide
Geschwindigkeitsüberschreitung auf Landstraßen
Im Gegensatz zu Autobahnen gilt hier ein Tempolimit
Geschwindigkeitsüberschreitungen gehören zu den häufigsten Verkehrsverstößen auf deutschen Straßen, insbesondere auf Landstraßen. Dabei ist eine Geschwindigkeitsüberschreitung nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern kann auch zu schweren Unfällen führen. Deshalb ist es wichtig, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Landstraßen zu halten und aufmerksam zu fahren.
Auf Landstraßen gelten in der Regel Geschwindigkeitsbegrenzungen von 100 km/h oder weniger. Diese Begrenzungen werden häufig durch Verkehrszeichen wie das bekannte weiße Schild mit schwarzer Zahl angezeigt. Überschreitet man diese Geschwindigkeitsbegrenzungen, kann das teuer werden. Im Bußgeldkatalog 2023sind die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Landstraßen geregelt. Je nachdem, wie stark die Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten wurde, können Bußgelder von bis zu 600 Euro und ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten verhängt werden.
Neben den Bußgeldern und Fahrverboten können Geschwindigkeitsüberschreitungen auch zu schweren Unfällen führen. Auf Landstraßen sind oft Kurven, Kuppen und unübersichtliche Stellen zu finden, die eine hohe Geschwindigkeit gefährlich machen können. Kommt es aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung zu einem Unfall, können schwere Verletzungen oder sogar der Tod die Folge sein.
Um Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Landstraßen zu vermeiden, empfiehlt es sich, vorausschauend zu fahren und sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Auch das Anpassen der Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse und Witterungsbedingungen ist wichtig, um Unfälle zu vermeiden. Zudem sollten Autofahrer immer aufmerksam sein und ihre volle Aufmerksamkeit dem Straßenverkehr widmen.
Zone 100 außerorts oder auf der Landstraße zu schnell
* Wenn Sie innerhalb eines Jahres zwei mal mit mehr als 26 km/h zu schnell geblitzt werden,
droht ein Fahrverbot von 1 Monat
Verkehrsteilnehmer, die aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts
geblitzt
worden sind, müssen laut Bußgeldkatalog Geschwindigkeit mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg oder gar einem
Fahrverbot rechnen.
* Studie
der Verkehr-Unfall-Technik-Sachverständigengesellschaft (VUT) über Bußgeldbescheide
Landstraßen in Deutschland - Bußgeldkatalog Landstraßen
Bußgeldkatalog für Landstraßen ist der Bußgeldkatalog für außerorts
StVO Verstöße auf der Landstraße werden wie Verstöße außerorts behandelt.
Daher gilt auch hier für den Bußgeldkatalog 2021 Landstraße der Bußgeldkatalog für außerorts.
Mit der Erneuerung des Bußgeldktalog im Spätsommer 2021, wird auch der Bugeldkatalog für Landstraßen deutliche Erhöhungengen bekommen:
Bis 20 kmh außerorts zu schnell müssen Sie demnächst mit einem Bußgeld von 60,00 EUR statt 30,00 EUR rechnen. 21 kmh - 25 kmh zu schnell außerhalb geschlossener Ortschaften werden 100,00 EUR statt 70,00 EUR kosten.
31-40 kmh zu schnell außerorts wird dann bald 200,00 EUR statt 120,00 EUR kosten und eine Überschreitung der Geschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften mit mehr als 70 kmh wird 700,00 EUR statt bisher 600,00 EUR kosten
Landstraßen in Deutschland - Landstraßen NRW
Landstraßen sind in Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Bestandteil des Straßennetzes und spielen eine zentrale Rolle im regionalen Verkehr. Mit einer Gesamtlänge von rund 8.000 Kilometern gibt es in NRW ein gut ausgebautes Netz an Landstraßen, die sowohl für den Individualverkehr als auch für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) von großer Bedeutung sind.
Besonders in ländlichen Regionen sind Landstraßen oft die einzige Verbindung zwischen den Ortschaften und Städten. Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Verkehrsdichte können auf Landstraßen höhere Geschwindigkeiten als in urbanen Gebieten gefahren werden. Allerdings gibt es auch auf Landstraßen eine Vielzahl von Gefahrenquellen, wie zum Beispiel enge Kurven, unübersichtliche Kreuzungen oder schlechte Straßenverhältnisse.
Die Landstraßen in NRW sind in der Regel gut ausgebaut und bieten eine gute Verkehrsanbindung. Allerdings sind sie auch stark von der Witterung abhängig und können insbesondere im Winter bei Schnee und Eis zu gefährlichen Rutschpartien werden. Daher ist es wichtig, bei schlechten Wetterbedingungen vorsichtig zu fahren und stets auf die Straßenverhältnisse zu achten.
Auch hinsichtlich der Verkehrsregeln gelten auf Landstraßen in NRW besondere Vorschriften. So ist die Geschwindigkeit begrenzt und es müssen bestimmte Abstände zum vorausfahrenden Fahrzeug eingehalten werden. Zudem gibt es auf Landstraßen in NRW oft mobile oder stationäre Blitzer, die die Einhaltung der Verkehrsregeln überwachen.
Insgesamt bieten die Landstraßen in NRW eine gute Möglichkeit, um schnell und sicher von A nach B zu gelangen. Wichtig ist jedoch, sich stets an die Verkehrsregeln zu halten und aufmerksam zu fahren, um Unfälle zu vermeiden.
In Nordrhein-Westfalen gibt es ein gut ausgebautes Netz von Landstraßen, die durch malerische Landschaften und charmante Dörfer führen.
Hier sind einige der wichtigsten Landstraßen in NRW:
Die B51 ist eine der bekanntesten Landstraßen in NRW. Sie verläuft von der niederländischen Grenze bei Aachen bis nach Bremen. Auf ihrem Weg durch NRW führt sie durch das Eifelgebirge und die Hügellandschaft des Münsterlandes.
Die B64 verbindet die Städte Paderborn und Osnabrück. Sie verläuft durch den Teutoburger Wald und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Landschaften.
Die B226 führt von Euskirchen im Rheinland bis nach Monschau in der Eifel. Sie ist bekannt für ihre kurvige Streckenführung und ihre landschaftlich reizvollen Abschnitte.
Die L239 verläuft von Mönchengladbach bis nach Heinsberg. Sie führt durch das malerische Schwalm-Nette-Gebiet und bietet reichlich Gelegenheit für erholsame Spaziergänge und Fahrradtouren.
Die L111 verläuft durch das Bergische Land und führt von Wuppertal nach Solingen. Sie ist bekannt für ihre idyllischen Ortschaften und historischen Fachwerkhäuser.
Die L776 ist eine der wichtigsten Landstraßen im Ruhrgebiet. Sie verbindet Essen und Bochum und führt durch das Herz des Industrielandes.
Diese Landstraßen sind nicht nur wichtige Verkehrsverbindungen, sondern auch beliebte touristische Routen. Sie bieten eine Vielzahl von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, darunter malerische Landschaften, historische Gebäude und traditionelle Restaurants. Egal, ob Sie mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind, die Landstraßen in NRW bieten eine Fülle von Möglichkeiten, um die Schönheit und den Charme dieser Region zu entdecken.
Landstraßen in Deutschland - Landstraßen Bayern
Hier sind einige der wichtigsten Landstraßen in Bayern:
Blitzer auf der Landstraße - Welche mobile Blitzer in Deutschland werden auf Landstraßen eingesetzt?
Blitzer auf Landstraßen sind in Deutschland keine Seltenheit mehr. Immer häufiger werden diese zur Überwachung der Geschwindigkeit eingesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden. Insbesondere auf Landstraßen, wo viele Unfälle aufgrund von zu schnellem Fahren passieren, werden mobile und stationäre Blitzer aufgestellt, um Raser zu stoppen.
Stationäre Blitzer auf Landstraßen sind oft an Unfallschwerpunkten oder in Bereichen mit hoher Verkehrsdichte platziert. Sie messen die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Fahrzeuge durch Induktionsschleifen im Asphalt oder durch Radar. Bei Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit wird automatisch ein Foto des Fahrzeuges gemacht, das dem Halter später als Beweismittel zugeschickt wird.
Auch mobile Blitzer werden auf Landstraßen immer häufiger eingesetzt. Diese werden oft von der Polizei in Fahrzeugen oder auf Stativen positioniert und messen die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos per Radar. Sie sind besonders flexibel und können schnell an verschiedenen Orten aufgestellt werden, um Raser zu erwischen.
Für Autofahrer ist es wichtig, sich an die vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Landstraßen zu halten, um hohe Bußgelder und Punkte in Flensburg zu vermeiden. Die Höhe der Bußgelder und Punkte bei Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Landstraßen sind im Bußgeldkatalog festgelegt. Abhängig von der Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung können die Strafen unterschiedlich ausfallen.
Insgesamt sind Blitzer auf Landstraßen ein wichtiges Instrument, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Unfallrisiko zu minimieren. Es ist wichtig, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten und aufmerksam zu fahren, um Unfälle zu vermeiden.
Diese sind bekannte mobile Blitzer Modelle außerors auf Landstraßen:
POLISCAN Speed
TRUVELO M42
MULTANOVA VR 6F
TRAFFIPAX MicroSpeed 09
TRAFFIPAX SpeedoPhot
TRAFFIPAX TraffiStar
unterschiedliche mobile Lichtschranken-Blitzgeräte der Firma eso
Bei der Überwachung der Geschwindigkeit auf Landstraßen werden oft mobile Blitzer eingesetzt. Diese Blitzer können sowohl von Handgeräten wie Laserpistolen als auch von parkenden oder fahrenden Blitzerautos betrieben werden. Auf Landstraßen werden mobile Blitzer meist an einem Stativ am Fahrbahnrand platziert, da es hier oft zu Geschwindigkeitsüberschreitungen kommt.
Auch auf Autobahnen sind Blitzerautos beliebt, die je nach Art unterschiedlich eingesetzt werden. Bei parkenden Blitzerautos leuchtet der Blitzer hell rot auf, wenn die Geschwindigkeit überschritten wird. Bei fahrenden Blitzerautos werden die Geschwindigketsverstöße durch Nachfahren per Tachometer und Video festgehalten.
So werden Verkehrssünder auch außerhalb von fest installierten Blitzern erfasst und zur Kasse gebeten. In jedem Fall sollte man sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung halten, um sowohl die eigene Sicherheit als auch die der anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Blitzer auf der Landstraße - Welche statiönere Blitzer kommen zum Einsatz?
Bußgeldkatalog: Section Control als statiönärer Blitzer auf Landstraßen wird immer beliebter
Immer seltener kommen stationäre Blitzer auf Landstraßen zum Einsatz, da sie unflexibel sind und ständige Wartung benötigen. Die klassischen "Kästen"-Blitzer müssen oft geeicht werden, da ihre Messungen ansonsten ungenau sein können. Jedoch gibt es bei stationären Videosystemen eine Ausnahme. Diese werden von Polizeibeamten als kleine Kamera an Landstraßenbrücken installiert und können nicht nur Geschwindigkeitsüberschreitungen messen, sondern auch den Abstand.
Zudem gibt es auch spezielle Geschwindigkeitsmessungen auf Landstraßen und Baustellen, wie beispielsweise das Section Control-System. Dieses umstrittene Streckenradar und Abschnittskontrollsystem ermittelt die Durchschnittsgeschwindigkeit.
Wo wird auf der Landstraße geblitzt - statiönäre und mobile Blitzer in Deutschland auf der Landstraße
Mobile Blitzer sind auf Landstraßen besonders flexibel und können an verschiedenen Orten aufgestellt werden. Im Gegensatz dazu sind stationäre Blitzer fest installiert und ihre Standorte sind oft bekannt, was es Verkehrssündern ermöglicht, sie leicht durch Blitzer-Apps zu identifizieren. Besonders häufig wird auf Landstraßen an Baustellen geblitzt, da diese eine besondere Gefahrenquelle darstellen. Hierbei kommen vermehrt mobile Blitzer zum Einsatz, um die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer zu überwachen.
Auch auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbeschränkungen werden mobile Blitzer eingesetzt, um die Geschwindigkeit von Lkw und Bussen zu überwachen. Denn auch wenn auf manchen Strecken keine Tempolimits gelten, müssen sich diese Fahrzeuge trotzdem an ihre Geschwindigkeitsbegrenzungen halten.
Abstandskontrollen werden unabhängig vom Tempolimit auf allen Strecken durchgeführt, wobei das Blitzen auf Landstraßen besonders beliebt ist. Abstandsverstöße werden vor allem auf Landstraßen begangen, weshalb dort besonders oft kontrolliert wird. Es ist wichtig, sich immer an die Verkehrsregeln zu halten, um die Sicherheit auf Landstraßen zu gewährleisten.
Geblitzt auf der Landstraße - statiönäre und mobile Blitzer welche Bußgelder drohen
Fahrverbot bei Blitzern auf Landstraßen droht bereits ab 31 kmh zu schnell
Wenn Sie auf einer Landstraße geblitzt werden, müssen Sie mit einem Bußgeld für einen Geschwindigkeitsüberschreitung ausserorts rechnen. Die genaue Höhe des Bußgelds hängt von der Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung ab. Gemäß Bußgeldkatalog 2023 können Bußgelder von bis zu 680 Euro, Punkte in Flensburg und Fahrverbote verhängt werden.
Für eine Geschwindigkeitsüberschreitung von bis zu 10 km/h auf Landstraßen müssen Sie mit einem Bußgeld von 30 Euro rechnen. Bei einer Überschreitung von mehr als 10 km/h, aber weniger als 15 km/h, beträgt das Bußgeld 70 Euro. Bei einer Überschreitung von 15 km/h bis 20 km/h drohen bereits 100 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg. Bei einer Überschreitung von 21 km/h bis 25 km/hwerden bereits 160 Euro fällig, zwei Punkte im Fahreignungsregister und ein Fahrverbot von einem Monat.
Für eine Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 25 km/h auf Landstraßen drohen bereits 240 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat. Bei einer Überschreitung von mehr als 30 km/hwerden 480 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von drei Monaten fällig. Ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 41 km/h auf Landstraßen wird eine Straftat geahndet, die mit einem Fahrverbot von mindestens sechs Monaten, zwei Punkten in Flensburg, einer Geldstrafe oder sogar einer Freiheitsstrafe geahndet werden kann.
Es ist wichtig, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Landstraßen zu halten, da diese Straßen oft kurvenreich und unübersichtlich sind. Mobile Blitzer, stationäre Blitzanlagen oder auch zivile Polizisten können jederzeit auf Landstraßen präsent sein und Geschwindigkeitsüberschreitungen ahnden. Wer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, riskiert nicht nur hohe Bußgelder, sondern auch schwerwiegende Unfälle.
Wird die Geschwindigkeit überschritten, durch zu schnelles Fahren, leiten die zuständigen Bußgeldstellen ein sogenanntes
Bußgeldverfahren ein, gegen das Sie innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Bußgeldbescheides
Einspruch einlegen können.
* Studie
der Verkehr-Unfall-Technik-Sachverständigengesellschaft (VUT) über Bußgeldbescheide